WIE KANN MAN SCHNEE IN DER TEMPERATUR ÜBER NULL
Wie kann man Schnee in der Temperatur über Null Grad herstellen? Kann solche Lösung den Organisatoren von Wintersportveranstaltungen eine Garantie geben, dass sie gemäß dem früher vorgeplanten Zeitplan stattfinden? Wir zerstreuen die Zweifel.
Die klimatischen Änderungen beeinflussen unvermeidlich viele Aspekte unseres Lebens. Immer höhere jährliche Durchschnittstemperaturen und schwer voraussehbare meteorologische Erscheinungen spiegeln sich auch in vielen Wirtschaftsbereichen wider. Der Saisonanfang in den Skigebieten darf nicht von den atmosphärischen Bedingungen abhängig sein. Ein ähnliches Problem haben auch die Organisatoren von Wintersportveranstaltungen. Diesjährige Eröffnungsfeier vom Alpin Skiweltcup in der österreichischen Stadt Sölden war bis zum letzten Moment bedroht. Am ersten Tag (Samstag, 27.10.2018) konnte der Wettkampf für Frauen gespielt werden, aber am Sonntag (28.10.2018) wurde der Start vom Riesenslalom der Herren wegen eines starken Windes abberufen. Der Wind hat auch im November, in Kuusamo, in Finnland, beim Skisprung- Wettkampf die Karten verteilt. Gestern (12.12.2018) gab dagegen die Fédération Internationale de Ski (abgekürzt FIS) bekannt, dass wegen der schwierigen atmosphärischen Bedingungen (die Temperatur über Null Grad, kein Schnee und Regen) auch die Skisprung- Weltcup in Titisee-Neustadt (Deutschland) auf Februar 2019 nach Obersdorf (Deutschland) und Willingen (Deutschland) übertragen wird.
Es könnte scheinen, dass der Anfang des Saisons des Kampfes von Skifahrer, sowohl der Klassiker, als auch Alpine Skifahrer eine Lotterie für Organisatoren ist, aber es stellt sich heraus, dass wir dem Glück ein bisschen helfen können. In den letzten Wochen vor der Skisprung- Weltcupfeier in Wisła- Malinka (Polen) zeigte sich in Medien eine beunruhigende Information, als ob wegen der herrschenden hohen Temperaturen der Wettbewerb auf der Adam Małysz Skisprungschanze unter Fragezeichen stehen sollte.
Inzwischen, sowohl während der Qualifikation, als auch während des von den Polen gewonnenen Mannschaftswettbewerbs, haben wir den Effekt gesehen, der erreicht wurde. Die ganze Aufsprungbahn wurde mit einer dicken Schicht von Schnee bedeckt, der mit Hilfe der Anlagen von All Weather Snow produziert wurde. Die Anlagen wurden von dem polnischen Hersteller, der Firma Supersnow geliefert. Der Wettbewerb wurde in sehr guten Bedingungen durchgeführt. Beim Finish hat wirklich die Natur geholfen, weil die Lufttemperatur wirklich gesunken ist und die vorbereitete Schicht vom Schnee sich verhärtet hat und dadurch wurden die Unebenheiten der Aufsprungbahn eliminiert. Wir haben diese Informationen im Gespräch mit dem Vorsitzenden des polnischen Skiverbands – Apoloniusz Tajner bestätigt.
– Nach den ersten zwei Tagen des Wettbewerbs konnten wir ruhig bestätigen, dass die Bedingungen zur Durchführung der Weltcup – Eröffnungsfeier in Polen, in Wisła, auf der Adam Małysz Sprungsschanze optimal sind – fasste Tajner (Vorsitzender des Polnischen Skiverbands) zusammen. – Nicht früher, als gestern (redaktionelle Fußnote 17.11.2018 – Samstag) sprach ich mit Walter Hofer (redaktionelle Fußnote). Der Direktor vom Skisprung- Weltcup), der sagte, dass die in der Zusammenarbeit mit Supersnow vorbereitete Aufsprungbahn den sehr strengen Normgrenzen von FIS entspreche, was von einem sehr sparsam mit Worten Österreicher ein großes Kompliment ist- gab der Vorsitzende zu und betonte, dass wir Polen sehr stolz sein sollten, dass die Ski-Weltcupfeier zum zweiten Mal nacheinander in unserem Land stattfand, dass wir die Technologie der Schneeherstellung der polnischen Firma Supersnow verdanken würden und dass die Polen den Mannschaftswettbewerb gewonnen hätten.
Mit der Zusammenarbeit mit dem Polnischen Skiverband ist auch die Firma Supersnow zufrieden. – Die Information darüber, dass durch die Anwendung unserer Anlagen All Weather Snow (AWS) ist es gelungen die Skisprung- Weltcupfeier in Wisła Malinka fest in den Kalender einzustellen, hat in der Mitte November einen starken Widerhall in der ganzen Welt gefunden – sagte Bogusław Pokrywka – Bevollmächtigter des Vorstands für Beschneiungssysteme der Firma Supersnow S.A. – Wir zählen darauf, dass dank solcher Ereignissen das Vertrauen zu den von uns hergestellten Anlagen noch größer wird. Vor zwei Jahren haben wir die Abteilung der Firma Supersnow Gmbh im Zentrum von Tirol in Österreich eröffnet. Wir möchten, dass sie zu unserem Basis für die weitere Expansion in den Alpenländer wird – gab Pokrywka zu. – Ohne solche Ereignisse wie die Zusammenarbeit mit dem polnischen Skiverband und die Beteiligung an der Vorbereitung der Pisten für die Wettbewerbe vom Rang des Weltcups wäre Eroberung von sehr geschlossenen Märkte, wie Österreich, Deutschland oder Schweiz, in einem Wort in den Alpenländer, in denen die Wintersportarten dominieren und die Skibranche ein relevantes Element der Nationalwirtschaft besteht, sehr schwer und zeitaufwendig. Ich wünschte mir, dass durch solche Veranstaltungen nicht nur Polen in der Welt berühmt wird, aber auch unsere Firma, die mit Erfolg die Strategie der globalen Entwicklung realisiert – betont mit Stolz der Bevollmächtigter des Vorstands der Firma Supersnow S.A.